Impfung gegen Borreliose?

Vielleicht gehört die Lyme-Borreliose schon bald der Vergangenheit an, denn das Luxembourg Institute of Health arbeitet bereits an einem Impfstoff gegen diese heimtückische Krankheit. Die Präsidentin der Gesundheitskommission der Abgeordnetenkammer, Cécile Hemmen, erklärte nun, dass bereits in zwei Jahren der Impfstoff bereitstehen könnte.

Bislang gibt es nur einen Impfstoff gegen die, ebenfalls von den Zecken übertragene Krankheit, FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Außerdem arbeitet das LIH an einer Verbesserung des Datenaustausches, der Information und der Diagnose in Bezug auf die Lyme-Borreliose. Das Projekt wird finanziell vom Ministerium für Hochschulwesen und Forschung unterstützt.

Aber auch das Gesundheitsministerium will die Prävention über dieses Krankheitsthema verstärken. In Zukunft sollen Schilder und Flyer im Wald die Menschen besser über die Lyme Borreliose informieren. Die selber von dieser Krankheit betroffene Tania Silva hatte mit einer Petition (über 8000 Unterschriften) diese Diskussion angeregt.

Der LSAO Minister für soziale Sicherheit Romain Schneider erklärte, dass die aufgeführten Beispiele von T. Silva den Leidensweg und die Schwierigkeiten der Lyme Borreliose verdeutlichten. In Luxemburg sollen, laut der Gesundheitsministerin Frau Mutsch, aber nur 16 Prozent der Zecken mit diesen gefährlichen Bakterien infiziert sein. Weiterhin würde nur selten eine chronische Erkrankung daraus entstehen. In den meisten Fällen könne mit einer Antibiotika Behandlung Heilung erzielt werden, ergänzte Edy Mertens, DP-Abgeordneter und Arzt.

Quelle: http://www.lessentiel.lu/de/news/story/Wird-schon-in-zwei-Jahren-gegen-Borreliose-geimpft–13652957

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