Jedes Jahr werden europaweit bis zu 80.000 Menschen mit dieser durch Zecken übertragbaren Krankheit – Borreliose – infiziert. Häufige Fehldiagnosen zahlreicher Borreliose-Fälle machen eine bis zu zehn Mal höhere Dunkelziffer wahrscheinlich.
Neue Erkenntnisse der Zellularmedizin bei Borreliose
Die früheste Phase dieser Erkrankung äußert sich als lokaler Hautauschlag, der zu einer entzündlichen Erkrankung mutiert und verschiedene Organe des Körpers betreffen kann. Im späteren Stadium der Borreliose befällt diese Entzündung auch das Nervensystem und die Gelenke, in seltenen Fällen sogar in chronischer Form das Herz und die Muskeln.
Die Borreliose wird durch Bakterien der Gattung „Borrelia/Borrelien“ ausgelöst und über durch dieses Bakterium infizierte Zecken (welche sich durch das Blut eines infizierten Wirts selbst damit infiziert haben) auf den Menschen übertragen. Drei verschiedene Borrelien-Formen (das sind: die aktive Form, die latente Form und die „Biofilm“-Form – der chronischen Erkrankung) können in unserem Körper auftreten.
Die Symptome bei Borreliose können Monate bis sogar Jahre lang anhalten und äußern sich durch Müdigkeit und Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Behandlung erfolgt in der herkömmlichen Schulmedizin durch Antibiotika, wobei bei teilweise bis zu 50% der durch Antibiotikum therapierten Patienten erneut Symptome auftreten. Diese Rückfälle beweisen, dass eine wirklich effektive Behandlung durch Antibiotika leider nicht möglich ist.
Am Dr. Rath Forschungsinstitut wurden 45 verschiedene Naturstoffe gegen Borrelienarten in ihren drei Äußerungsformen untersucht und zeigte das Ergebnis den tollen Effekt, dass alle der getesteten Mikronährstoffe die aktive (Spirochäten) Form bekämpfen, die runde Form am effektivsten durch die Naturstoffe cis-2-Decensäure, Rosmarinsäure, Baicalein, Monolaurin, Luteolin und Jod gehemmt wird und diese fünf genannten Substanzen auch die „Biofilm“-Form eindämmen können. Diese Studie belegt, dass diese bestimmten Mikronährstoffe (dabei am besten haben Baicalein und Monolaurin am besten abgeschnitten), die zudem auch nicht mit lästigen Nebenwirkungen behaftet sind, eine wunderbare Alternative zu Antibiotika-Therapien darstellen.
Weitere Details finden Sie in der englischsprachigen Originalstudie in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift „Journal of Applied Microbiology“.